Nº 1070 ROSSINI OUVERTÜRE ZUR OPER ,,DIE DIEBISCHE ELSTER
5 PAGINAS
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La gazza ladra (Die diebische Elster) ist eine Opera semiseria[1]:145 (Originalbezeichnung: „Melodramma“) in zwei Akten von Gioachino Rossini mit einem Libretto von Giovanni Gherardini. Die Uraufführung erfolgte am 31. Mai 1817 im Teatro alla Scala in Mailand.
Der Ort der Handlung ist ein Dorf in der Nähe von Paris zur Zeit der napoleonischen Gegenrevolution[2] Anfang des 19. Jahrhunderts.[3]
Der Pächter Fabrizio Vingradito und seine Frau Lucia bereiten eine Feier für die Heimkehr ihres Sohnes Giannetto vor. Auch das Dienstmädchen Ninetta erwartet die Rückkehr ihres Geliebten Giannetto und die ihres Vaters Fernando, der jedoch steckbrieflich gesucht wird. Als Ninetta dem Podestà Gottardo den Steckbrief vorliest, fälscht sie beim Lesen die Personalien des Fahnenflüchtigen. Fernando hatte seiner Tochter Ninetta einen Silberlöffel zukommen lassen, den sie zu Geld machen soll. Deswegen verkauft sie den Löffel dem Händler Isacco. Sie wird fälschlicherweise des Diebstahls bezichtigt, nachdem Lucia den Verlust eines Silberlöffels feststellen musste. Der Podestà lässt die Beschuldigte in einen Kerker sperren. Ihr droht die Todesstrafe.
Fernando will Ninetta unter Einsatz seines Lebens befreien, wogegen sie von Giannetto gedrängt wird, die Wahrheit zu offenbaren. Doch Ninetta bleibt unbeugsam. Sie wendet sich an Pippo, der ihr Eigentum zugunsten von Fernando verkaufen soll. Das Gericht verurteilt Ninetta zum Tode. Sie wird zur Exekution geführt. Eine Elster stiehlt dem Pippo ein Goldstück. In ihrem Nest kann er daraufhin nicht nur die Münze, sondern auch den Silberlöffel aus dem Haushalt Fabrizios finden. Im letzten Moment kann durch den Unschuldsbeweis die Exekution verhindert und Ninetta rehabilitiert werden. Auch Fernando wird durch einen königlichen Erlass begnadigt.